Was sind die Hauptaufgaben eines Vermessungstechnikers?

Das sind die wichtigsten Aufgaben eines Vermessungstechnikers

Vermessungstechniker sind allgegenwärtig, doch bei der Vorstellung von technischen Berufen werden sie oftmals übersehen. Dabei haben Vermessungstechniker viele wichtige Aufgaben, die in zahlreichen Bereichen nützlich sind. Auch das Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Paffenholz hat das erkannt, weshalb wir Ihnen kompetente und ausgebildete Vermessungstechniker zur Seite stellen. Die große Frage ist aber, ob Sie tatsächlich einen solchen Dienstleister benötigen. Sie erkennen das leicht, indem Sie einfach die Aufgaben eines Vermessungstechnikers unter die Lupe nehmen.

Was ist ein Vermessungstechniker?

Ehe wir uns mit den Tätigkeiten eines Vermessungstechnikers beschäftigen, sollten Sie wissen, um was es sich genau handelt. Ein Vermessungstechniker ist ein in Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf. Die Tätigkeit findet im Vermessungswesen, auch als Geodäsie bezeichnet, statt. Die Geodäsie hat eine simple Aufgabe, denn jene nimmt Vermessungen der Erde vor. Es ist also die Hauptaufgabe eines Vermessungstechnikers, dass dieser Daten über Gelände, Industrie- und Bauvermessungen, Katastervermessungen und auch Vermessungen in Hinblick auf Rohstoff-Lagerstätten, wie Steinbrüche oder Bergwerke, vornimmt.

 

Wie sehen die genauen Aufgaben eines Vermessungstechnikers aus?

Wir haben bereits grob angeschnitten, welche Aufgaben und Tätigkeiten ein Vermessungstechniker ausführt. Nun gehen wir ins Detail, denn es gibt unterschiedliche Aufgabengebiete. Das bedeutet, als Vermessungstechniker können Sie sich eine Fachrichtung aussuchen, welche Sie verfolgen. Es gibt die sogenannte Fachrichtung „Vermessung“. Der Großteil der Vermessungstechniker entscheidet sich für diese Fachrichtung, denn hier dreht sich alles um die Lage- und Höhenmessung im Gelände. Zugleich werden die Messdaten archiviert und ausgewertet. Anschließend können Karten, Pläne sowie Katastern erstellt werden.

Die andere Fachrichtung ist die „Bergvermessung“. Zwar ist die Grundaufgabe dieselbe, jedoch wird sie anders umgesetzt. In erster Linie kümmern Sie sich jetzt um die Vermessung von Rohstoffvorkommen. Zum Beispiel, wie groß die Rohstoffmenge eines Steinbruchs ist. Anschließend archivieren und werten Sie die Messdaten aus, genauso wie bei der anderen Fachrichtung. Pläne und Karten erstellen Sie auch bei der „Bergmessung“, doch hinzu kommen sogenannte Risswerke. Beide Fachrichtungen sind sich also sehr ähnlich, dennoch komplett unterschiedlich in ihrer Durchführung.

 

Arbeitsorte – Wo ist der Vermessungstechniker im Einsatz?

Die Arbeitsorte verändern sich stark je nach Fachrichtung. In erster Linie muss Ihnen bewusst sein, dass Vermessungstechniker nicht nur im Büro am Computer arbeiten, sondern sie sind viel draußen unterwegs. Immerhin müssen die Messungen vor Ort vorgenommen werden, ob nun im Straßenwesen oder einem Steinbruch. Überwiegend sind Vermessungstechniker im öffentlichen Dienst angestellt, wie in Vermessungsämtern, Bergbaubehörden, Landesvermessungsämtern, Behörden für Geoinformationen und Landentwicklung oder kommunale Katasterämter.

Je nach Anstellung kann der Arbeitsort anders ausfallen. Gerade im Gebäude- und Straßenbau werden viele Vermessungstechniker benötigt. Aber auch im Gelände dürfen sie nicht fehlen. Entscheiden Sie sich also für den Beruf, können Sie sich sicher sein, dass Sie viel unterwegs sein werden. Sie erkunden von neuen Bauprojekten bis zu abgelegenen Waldvierteln alles, was die Welt zu bieten hat. Jedoch muss Ihnen auch bewusst sein, dass Sie einen Großteil Ihrer Arbeitszeit in einem Büro verbringen. Immerhin müssen Sie die ermittelten Daten auswerten und analysieren. Anschließend werden Karten und Pläne erstellt, welche ebenfalls Computerarbeit voraussetzen.

 

Welche Voraussetzungen müssen für den Beruf erfüllt sein?

Grundsätzlich kann sich jeder zum Vermessungstechniker ausbilden lassen, dennoch sollte eine gewisse Affinität vorliegen. Vorrangig sind gute Kenntnisse in Algebra und Geometrie wichtig. Sie sollten sich auch mit geografischen Koordinationssystemen auskennen. Eine weitere Voraussetzung ist die Anfertigung von technischen Zeichnungen. Abschließend ist es wichtig, dass Sie Kenntnisse über physikalische Gesetze und deren Zusammenhänge besitzen.

 

Das Fazit

Der Beruf des Vermessungstechnikers ist abwechslungsreich und aufregend, denn immer wieder werden neue Orte besucht und vermessen. Dadurch kommt keine Langeweile auf. Allerdings ist der Beruf nicht für jeden geeignet, denn es muss eine gewisse Leidenschaft für Geometrie, Koordinationssysteme und Physik bestehen. Immerhin geht es bei den Aufgaben eines Vermessungstechnikers nicht nur um das eigentliche Vermessen, sondern auch um die anschließende Analyse, Auswertung und Erstellung von Karten und Plänen. Suchen Sie hingegen nach einem solchen Techniker, dann kommen Sie in unser Vermessungsbüro Dipl.-Ing. Paffenholz. Wir helfen Ihnen weiter!

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